S.Fahr©

Im Gemeindehaus

Lokale Agenda 21 e.V.

Die „Lokale Agenda 21 Koldenbüttel“

E. Bockwoldt

Die „Lokale Agenda 21 Koldenbüttel“

 

Im Jahr 2000 traf sich eine Gruppe Koldenbüttler, um die Teilnahme am Wettbewerb „Umweltfreundliche Gemeinde“ zu erarbeiten.

Koldenbüttel gewinnt tatsächlich im selben Jahr einen Sonderpreis wegen langjähriger Aktivitäten im flächenhaften Naturschutz. Ein Motivationsschub auf diesem Wege weiterzumachen!

 

Im April 2001 lädt die Gemeinde zu einer ersten Agenda21-Sitzung ein, dabei sind die Wettbewerbs-AG und Interessierte aus allen Parteien und verschiedenen Berufsgruppen.

Als erstes Ziel wird Agenda-Beschluss der Gemeinde angestrebt und im selben Monat vom Gemeinderat beschlossen. Eine Vorschlagsliste für nachhaltige Projekte entsteht.

 

Seitdem hat diese Gruppe mit wechselnder Besetzung allerlei für Koldenbüttels nachhaltige Zukunft auf den Weg gebracht.

Koldenbüttel gewinnt 2002 den Wettbewerb „Umweltfreundliche Gemeinde“, u.a. wegen der breit angelegten Agenda 21-Aktivitäten.

Dazu gehören z.B. die Schaffung des Naturerlebnisraumes und später des Lehrpfades mit den Bäumen des Jahres.

 

Ausführliche Texte und Bilder der Aktivitäten in den Jahren bis heute und Angaben, über die für Koldenbüttel eingeworbenen Geldmittel, sind auf einer Wand-Ausstellung im neuen Gemeindezentrum zu erfahren.

 

Die LA21 führt 2013 „Energieberatungs-Parties“ in Privathäusern mit professioneller Beratung durch.

 

Ein öffentlicher Aalbesatz 2014 am Schöpfwerk Saxfähre macht auf die unmögliche Passierbarkeit des Schöpfwerkes für Fische aufmerksam. Die LA21 hatte mit dem Kreisanglerverband ein Konzept für die Durchlässigkeit erstellen lassen.

 

2018 werden alle Tafeln und Schilder erneuert und mit dänischer Sprache versehen.

 

2018 wird die Beobachtungshütte im Biotop von Mitgliedern der LA 21 mit Vogelbestimmungstafeln bestückt.